Zwischen Hausen und Wilhelmsdorf liegt bei km 17,69 auf Höhe 299,45 m ü. NN Usingen.

Von 1923 bis 1927 existierte eine 900 mm Schmalspurbahn zum Quarz-Steinbruch der Gewerkschaften Dörrnberg und Melzingen. Externer Link zum Bericht über diese Bahn von Andreas Christopher.

Zurück zur “Taunusbahn”
Usingen 1900
Usingen im Jahr 1900.
V. l. n. r.: Wellblechbude, Abort, Empfangsgebäude, Güterschuppen, ganz rechts der Lokschuppen. Ganz unten ein Arbeitergebäude. Quelle: Betriebsplan

ca. 1985

Zwei Bilder aus dem alten Stellwerk in Usingen:

Links Fahrstraßenschalter und rechts die Hebelbank.
© Stefan Paulick

ca. 1985

12.1992
Man beachte in der Vergrößerung den kopflosen Mann auf dem Verbotsschild am Bahnsteigende!

Diese beiden Bilder zeigen links einen Taunusbahntriebwagen im “Vorlaufbetrieb” noch mit Flügelsignalen. Rechts schon Hochbetrieb mit jungfräulichem Bahnsteig.
© Jürgen Leindecker

12.1992

Betrieblicher Mittelpunkt der Taunusbahn ist der Bahnhof der früheren Kreisstadt Usingen. Hier befinden sich umfangreiche Abstellanlagen und das Zentralstellwerk der Taunusbahn, von dem aus die gesamte Strecke gesteuert wird. Der Bahnhof besitzt einen Mittelbahnsteig und das ehemalige Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1895 ist noch vorhanden, wenngleich leider heruntergekommen.

28.12.1992
211 295 mit Üg 66600 am 28.12.1992.
© Frédéric Dildei

02.09.1991
212 121 mit N 6778 am 02.09.1991.
© Frédéric Dildei

14.06.1989
798 823 als N 8158 am 14.06.1989.
© Frédéric Dildei

 In Fahrtrichtung Grävenwiesbach links neben der Abstellanlage der Triebwagen befand sich der Lokschuppen des Bahnhofs Usingen, der leider aber bereits vor der Taunusbahn-Ära verkauft war und nicht mehr für Bahnnutzungen zur Verfügung stand. Auf der gleichen Seite - auf einer kleinen Anhöhe gelegen - gibt es noch den Wasserturm, der die Bahnanlagen in Usingen versorgt hat.

Einst besaß Usingen ein “Eisenbahn - Telegraphenamt für den öffentlichen Verkehr”, eine Kopf- und Seitenrampe sowie eine 40 t Gleiswaage.

Quelle: Stationsverzeichnis der Eisenbahnen Europas, 1931

16.07.1996
50 3673 in Usingen vom Fußweg in Richtung Anspach gesehen.
© Jürgen Leindecker

Im neuen Stellwerk Usingen. Von hier aus werden alle Zugbewegungen koordiniert.
© Jürgen Leindecker

Usingen war von 1659 bis 1744 Residenz der Fürsten (anfangs Grafen) von Nassau-Usingen. Der Schloßplatz mit dem Kavalierhaus, der Schloßgarten und das Prinzenhaus lassen noch etwas von der vergangenen Pracht ahnen. Die Stadt wird überragt vom schmuckarmen Turm der evangelischen Pfarrkirche St. Lorenz. Bis 1972 war Usingen Kreisstadt. Der preussische Landrat verwaltete von hier aus fast den gesamten Bereich der Taunusbahn, sogar die Orte Hasselborn und Brandoberndorf, die heute nicht mehr zum Hochtaunuskreis, sondern zum Lahn-Dill-Kreis gehören.

VT 98 und V100 treffen sich in Usingen.
© Eberhard Ache

11.10.2001
Triebwagen aus Richtung Hausen am Einfahrsignal Usingen

08.04.2001
Km 16,4 Triebwagen nach Bad Homburg am “Briefumschlag” bei Usingen

Am 14.10.2001 verläßt 50 3673 Tender voraus Usingen in Richtung Friedrichsdorf.

07.10.1985
Später Nachmittag in Usingen. N 8785 und N 8776 kreuzen am 07.10.1985.
© Frédéric Dildei

10.04.1990
798 829 als N 8176 passiert am 10.04.1990 das alte Stellwerk von Usingen.
© Frédéric Dildei

 

 

 

weiltalbahn.de
Frankfurt (Main) Hbf
Frankfurt-Rödelheim
Weißkirchen/Steinbach
Oberursel-Stierstadt
Oberursel (Taunus)
Bad Homburg
Seulberg
Friedrichsdorf
Köppern
Saalburg (Ts)
Wehrheim
Neu-Anspach
Hausen (Taunus)
Usingen
Wilhelmsdorf
Hundstadt
Grävenwiesbach
Usingen