Zwischen der Brandoberndorf und Neukirchen lag Kraftsolms bei km: 40,41 Höhe ü. NN: 210,60 m

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Gleisschema Kraftsolms von 1973
Gleisschema Kraftsolms von 1973.
320 ist die nutzbare Länge des Ausweichgleises in Meter.

Weiter schlängelte sich die Strecke auf der linken Seite des Solmsbachtals nach Kraftsolms, vorbei an Kröffelbach, das - obwohl gar nicht weit entfernt - keinen Haltepunkt bekam.

Einst besaß Kraftsolms eine Kopf- und Seitenrampe.

Quelle: Stationsverzeichnis der Eisenbahnen Europas, 1931

1985
Vor dem Abbau..
© Eberhard Ache

2001
...und danach.

Der ehemalige Bahnhof von Kraftsolms liegt am Ortseingang des kleinen Ortes, der zur Gemeinde Waldsolms gehört. Auch hier gab es zu Eisenbahnzeiten eine Ausweiche und Ladegleise. Die Straße geht nun unter der Eisenbahn hindurch - die Brücken sind leider mit bemerkenswerter Akribie beseitigt worden - führt durch den Ort, während die Bahn rechter Hand weiter durch das Tal Richtung Neukirchen verlief, wo Tal und Straße erneut überquert wurden.

08.02.1977
Am 8.02.1977 in Kraftsolms
© Jürgen Leindecker

Die beiden s/w-Bilder vom 8.02.1977 belegen eine einzigartige Situation: Eine kurze Zeit lang fuhren täglich zwei Zugpaare von Wetzlar und Bad Homburg jeweils bis Kraftsolms und machten dort Kopf! Ein VT 95 und ein VT 98 trafen sich also zum Tratschen und die Passagiere hatten das Nachsehen bzw. Umsteigen.

08.02.1977
Am 8.02.1977 in Kraftsolms
© Jürgen Leindecker

05.07.1982
Eine V 160 am 05.07.1982 auf ihrem Weg nach Grävenwiesbach
© Jürgen Leindecker

11.02.1985
Fast die gleiche Aufnahme im Winter am 11.02.1985
© Jürgen Leindecker

Undatiert
Noch etwas später, denn da war schon das Überholgleis abgebaut.
© Frédéric Dildei

1985
Da wird mit dem Joystick rausgerissen, was andere mühsam mit der Hand verlegten.
© Eberhard Ache

1985
In Kraftsolms gab es direkt hinter dem kleinen Bahnhof eine Stahlbrücke über die Straße, die es heute auch nicht mehr gibt. Wegen der niedrigen Durchfahrthöhe war sie dem Schwerverkehr im Weg.
© Eberhard Ache

1985
Jede Menge Alteisen für den Schrott.
© Eberhard Ache

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